La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 10, No. 40, Ed. 1 Thursday, May 24, 1900 Page: 2 of 8
This newspaper is part of the collection entitled: Fayette County Area Newspaper Collection and was provided to The Portal to Texas History by the Fayette Public Library, Museum and Archives.
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(Srika.
I Bnählina Don ttbolob WilbranbL
I .3a,“ etmibstle sie. „Aber löhfe
nicht; lieber so ernst mit Dorbin, als—
liiefe« 2äd)tln.—So formn !* gie nahm
leinen Arm. 3hn Don ber geile betrah-
Srnb, ibren ernsten ©Jann, mieberholte
sie fid) feine Worte: „gotibetn fhwtr
Wie («lotsen." 3a, Dachte sie, |U ihrer
anbähtigcn Stimmung jiiriiffteljrenb,
■id) will benten, id) tjört« bie GJlctfen
läuten !
, ©o gingen sie jiun AbfdjieDnehmen.
O, wie bin ih einsam!
*’ id) sie trösten, nahm id)
7. Kapitel.
bliebt Diele Orte mögen besser bajn
taugen, ben schönen Traum bet fcod)*
jcitSrcife ju träumen, als bie träum«
hafte Saguneuftabt. ©erge undWälber
fehlen freilich, unb Das stifte ©chlenbern
an mitplaubernben ©ähen unb Dnrct)
stille Thäler; aber wenn sich, wie in
ben glittermohen, baS lieben mit ber
©faste beb Wärmen» fctjmüdt, ist gut
in fflenebig fein, bas selber Das Wär«
«ben unter ben glühten ist. 6rita hatte
»echt: wenn sie ©JorgenS auf ihren
„maurischen" ©alfon trat unb auf ben
großen Kanal hinaussah, nach ©onta
©laria belln galute hinunter, ju ben
Wunberlich schönen Palästen hinüber,
au bergewuntenen, gligeriiben Wasser»
schlänge entlang, auf beren Müden bie
schwarzen («otibeln wie gärge schwam-
men—wunberbare ©title—fein Wagen
rollt—nur bie warnenben Muse ber
©onboliere auS ben geitentanülen her*
aus—ein riesenhafter, märchenhafter
griebhof bas ©anje—aber in so fd)ö*
nem 2id)t, wie sie es nie gesehen; unb
sie selber so jung unb so lebenbig, so
sonnig, so gllidlid)—ja, Dunti fühlte
fU, bafe sie aus einer Welt in bie
anbere gefommen war, bafe ihre ©och*
jeitsreife sie wirtlich in ;bie grembe"
entführt hatte. 68 war ein „ganz
echter, alter ©alazzo," wie sie sich mit
ünblich stolzer greube sagte, wenn sie
jid) auf bie ©aluflrabe ihres Saisons
lehnte unb ben ütarmor fühlte, .gehon
ein 3ahr lang hatte er leer geftanben,
jeit bem örühjatjr 1885; ein junger
beutfdjer Arzt in ©enebig, Tcttor Weh*
ner, ben Abalbert tonnte, hatte ihn bem
jungen ©aar für einen so furzen Auf-
enthalt nicht übermäßig theuer Der-
fthafjt. (Sinen ergrauenben OJonbolier
hatte er ihnen Dazu gemiethet; ihn ge-
brauchten sie als dienet, feine Tochter
für ben ©ausbienft. ©o lebten sie
wonnebolle, »uweilen heifef. bod) Dom
Wasser gefühlte ©laitage hin. Gs waren
ihrer schon Dierjehn Dergaugen, (Srita
fühlte mit beginjieitbunjgd«]©: jijkS
Tages ist ber Traum -•
Unb wie wirb es baun baheirn? Dachte
—.fUTßinf»'yjkU(beisj< fe«.nH Untern
bafe er so gern etunins eine Stünde
allein war, schon jegt, auf ber Meise,
©7rt9. fentmer ieö* ici) ftc, tote. |t« an
bem DerhängnihDollen MbtnD, Dom gen-
fter her, mich anstarrte; sie hatte ge-
weint. 3hte Augen glühten. Mie war
ihr Ausbrud so ieibcnfhaftlih gewesen
—so interessant—so gefährlich. 34
hörte bann, wie sie seufzte, wie
murmelte:
Unb als müßt
ihre ©anb; bie ©anb war ju warm
(Sr brtiefte bie Augen ju. AIS ich
bann Don. ihr ging, Dachte er, aus biefen
(Srinnerungen auftaudjenb, ba sagt’ ich
mir, währenD mirbaS©erj so gegen bie
Mippen schlug: Wenn biete grau so
fallen tonnte, welche wirb bann nicht
fallen?
„Wein ADalbert!" hörte er (SritaS
Stimme. „Wieber in GJebonfen?" Tie
beioen gchwefletn traten in fein 3»“»*
mer; ©eibe in lichten ©ommertleioern,
©eibe Don bem warmen Sing reijenb
burchglüht unb ©eibe hübsch, auch ber
„Störenfried." (Es lag nur eine gewisse
nefloöfe Unruhe auf (SritaS GJefiht.
„Ah ! ©eib3hr ba !" sagte Abalbert,
feine 3iige aufhelletib. ,34.in ©eban-
leitV 34 1«S bie 3eitung."
„Tie liegt ja auf ber (Srbe," entgeg-
nete (srita ; sie ging unb l;ob sie aiif.
©leta trat „heran, baS neugierige
Mäscben Dorftredenb. „Woran haft Tu
gebäht, Schwager?"
„©ist Tu heun ganjuiiDerbefferlih?"
fiel ihr (Srita in bie Mebe. „Abalbert,
antworte ihr nicht!"
„Warum soll er mir nidfjt antwor-
ten?" sagte bie Kleine unerfdjrorfen.
„©at er benn so fdjledjte («ebanfen,
bah er sie Derj4weigeu muff?" ,
„3a," erwiderte Abalbert, ber Greta
im Arm hielt; „i4 bähte an Tief)-"
„A4, baS wär’ nur bumm, ni4t
f4Ied)t!—UebrigenS, i4 muh $id) no4
'was fragen, wenn CSrita uu4 ihr stren-
ges ©ouDernantengefiht auffegt. Wa-
ruin entziehst Tu uuS so oft Teine
holbe (BefeUfdjoft, ©4wager? 34
tbmui’ auf ben fhtedlidjen ©ebanten,
bah i4 baran fctjulb bin; bah wir so
Diel ohne Ti4 ausgeben müssen, weil
meine Wenigteit mit Dabei ist." ©ie
sah ihm treuherzig fleinlaut in’S ©e*
jidjt: „Sin ich Tir unangenehm? ©ab
i4 ’ue Tummbeit gemäht?"
„S3as für eine Tummbeit, holbe
gdjmägerin?" fragte er sehr freutib-
lid).
„Tah ih ben Anberen atiSgefniffen
bin, um ein paar Tage mit (Sud) ju
fein, eh' wir an bie italienifhen Seen
gehen. Ah («ott, ih will (Sud) nur ge-
stehen, id) l»ab’ bem Sater bie ganze
Munbreife eingerebet, weil ih (Such
überfallen wollte. (SrftenS aus gehn-
tino oas ia) lo gern «ao : oa» ,Correi
morir!' An ber tpiazzetta zogen bie
schwarzen ©onbeln ootbei, baju Hang
es so traumhaft fcfjön: ,®orrei morir
nella ftagfon bell' anno—' *
„Mein," unterbrach sie selber ihren
sie leisen ©efnng. „3ejt nicht! 3<t)t Tih
lüffen, unb so halten, unb leben !"
©ie lag in feinen Armen, nah Dieser
fangen Trennung Doppelt gliidlih.
^Küssen, ja !" erwiberte er unb briidte
ben Wunt auf ihre kippen; „aber
bann and) fingen, tflir selige teilte wie
wir Hingt so ’ne eble ©hwermutt)
fdjön. ging’ mir Tciii ,5Uorrei
morir !’*“
„Mein, nein."
,3d) beseht es!"
©ie lächelte in fein IädjelnbeS ©e-
ficht: „Tonn muh ih gehörten.—
üßeiftt Tu nah, (Beliebter, als Tu zum
Zweiten Wal in unser ©auS tarnst—
baS Mtal ohne ©elm—ba fangen eS
mein UJater unb ih, auf beutfdj."
©ie fang leise, allmälig lauter, mit
ihrem mohfilingenben, beseelten Alt:
3rf) möcl)tf sterben tu be« 3al)res SMütbe,
Süemi tau bie i'uft ist imb ber Stimmet Ijelter,
SlSJeim fid) bie @ri)roatben ihre Mefter bauen,
Süeuu firf) bie (Srbe Idjmüdt mit neuen tötn*
3d) mÖd)te sterben, menn bie ©onne flutet,
tiSeuu auf ber AJieje Idjuu bie SJ^idjen jd)ta.
fen;
®ie ©eele tebvte nein 311m stimmet toieber
311t halben i'eitj unb toenn bet Xag uerjdjeibet.
V'orrei uiorir! mnH.t
Vorrei morir!
„©m !" murmelte Abalbert nah einer
träumenben Stille, „©oll id) wün-
fhen, bann möcht’ id) nur auf bem
©djlahtfelb sterben; weint bie Trom-
peten blasen.—Aber nun genug Dom
Tob. TaS ist fdjöner, weifet Tu, Teilt
füfceS, blühendes öeben so am ©erzen
Zu fühlen; baS mih so anbuftet—Tu
—Tu mein ©onimertag!"
„34 Tein ©onimertag?" fragte sie,
mit geschlossenen Augen in feinen Armen
liegend, lächelnd, aber wie. aus bem
Traum.
„3a. (Sin ©onimertag. Tein glüd-
feligeS Säheln wärmt mih wie ein
©ouuenftrahl. Tein Athem — Tein
Athem ist wie ber italienische, ®oe*
tlje’fhe ,sanfte HÜinb, ber Dom blauen
©imntel weht.' Teine Augen—"
„2i3aS find meine Augen?" fragte sie,
ba er ftodte, und fhlug sie Doll unb
gross zu ihm auf.
„TaS will ih Tir sagen; wenn ih
aud) tein angestellter öffentlicher Tidjter
bin. Teine Augen glänzen wie butifle
©hmctteilinge, bie auf Mofen ruhen—"
„(Sriial“ flüsterte er. 3hm ging
plöglid) wieder bind) ben ginn, was er
in ben glitterwohen ; bafe er zuweilen
jo tief und so plöglid) in f«h Derfaiit.
(SS ging bann aus feinem fdjönen ©e-
fiht alle Sreube weg ; unb auf einmal
jühlte sie sich auf der Welt allein. 3ür
empfindliches ©elbftgcfiihl litt; bin ih
ihm bod) nicht gauj bie Medjte? fragte
sie sich bann. ©atte er fidj’s schöner ge-
bäht?— (SineS WorgenS tarn eine Ueber-
tafhung, bie bas schlimmer mad)te:
TOeta erfdjien, bie ben Hater unb ein
paar Söerliner Tanten z» einer tleinen
Munbreife nah Cberitalicn angestiftet
hatte unb ihnen in ©erona „bind)-
ging,“ um bas junge ©aar in ©enebig
ju überfallen, ©ie tarn nur mit flei-
nem ©anbgepäd unb auf ein paar
Sage; Abalbert Derjinflerte fih aber
mehr, als (Srita hätte beuten töuucn,
unb zog fih nun DollenbS auf fid) selbst
jurlid. ©alb ein törperliheS MJifige-
fühl borfhügenb, bald aud) ohne ©rund
lief) er bie ©hweftern allein hinaus-
ziehen, in iferer («onbel ober z» Sufe,
nnb fih an ©enebig „berauschen"; er
fast ftunbenlang in feinem 3immer, am
tJenfter ober auf bem ©alton, mit fei-
nen 3eitungen unb ©iihecu ober mit
feinen ©ebauten beschäftigt.
3wei Tage waren so bergangen; eS
wollte wieder Abenb werben, (Srita unb
Steta waren zur Mi'oa begli ©djiaDoui
gewandert unb nod) nidjt zuriid, Abal-
bert träumte im üehnftuhi, in briniie-
Tungen ober (Srwartungen Derfnnten.
©ietto, ber («onbolicr, tarn mit ber
©oft; eS waren nur 3eitnngeti. (Sr
übergab sie unb ging, in feiner leisen,
fast geräuschlosen Weife. ©d)on man-
ches Wal in biefen Wochen hatte Abal-
bert feine ©erliiter 3eituug mit einem
bestimmten, unruhigen ©ebanten ge-
öffnet, unter ben tleinen Dermifhten
Mahrihten eine persönliche (Srleihte*
tmig gefuht; sie war bis heute aus-
geblieben. TieSinal bähte er au uihts,
als er Don bem ©latt bie ©djleifc löste;
l'löglict) fiel fein Auge auf Den Manien
ber so oft feinen ©lücfetrnum störte.
„MeinbolD ©»alliiert* — ba ftanb’s!
„Tottcr Mcinholb ©»allnert, oer juniie
©iftoriter, ist so ziemlich Don DcrWuitDe
genesen, bie er bei bem räthfelhafteii
nähtlihen WorDDcrftid) erhalten hatte
ber Dor einigen ©»ohen Aussehen mähte.
ifr ist z»r gortfegung feiner öorfhun*
geti nah ©aitlS zurüdgetehtt." Mäh
tfarfs! bähte Abatbert. so reht wohlig
aufutljtuend. Tann war manher unge-
mslthlihe Augeublirt umsonst! — (Sin
„nächtlicher Worbuerfud).* Cb wohl
biete so fromme öligen in ber 3ei!ung
stehen? ©löge er beim in ©ariö lauge,
lange bleiben—unb mögen wir uns
niemals wieberfehett!—Tag MeinbolD
bamalS nah ©arie ging, fiel ihm ein,
baS war fein Unglücf.—8ür Dicr ©to-
nnte und allein; er wollte 3oh(»>»na
nicht mitnehmen, weil sie ihn bei feinen
Studien störte; sie ward eifersüchtig
4)if diese ©tubien. unb wobl auch auf
sucht nah ber da; wir
noh ni,e getrennt. Und MUSS. .u* 1^7
neugierig, jo «in paar 51itt«rwöhuer,
so ein richtiges ©ohjcUstafepaur _ju
^-f fthett: wtrfi# bu»-beram mr-t-WcrrPa#^-
tültloS? Sag’S ehrlich !" *
„,0)anz ehrlih?" fragte Abalbert mit
nedendem (Srnft.
„3a. ©anz."
„Ter ©edanfe war miü, die Aus-
führung fclbfiDerftändlihr bie Meile
liebenswürdig; und das ©aiize in Tei»
nein (Sljaratter, also eine organische
Mothwendigteit." •
. „Ta haben wir endlid) 'mal eine
auSfiibrlidK Antwort!" Mteta, nieder»
gefdjlagen, aber boh nod) heiter, gab
ihm die ©and. „3h baute Tir, Abal-
bert. Armer Schwager, liebermorgen
tomint der ©ater, um mih abzuholen,
baun wirft Tu Don mir befreit!"
„©is dahin find mir aber gute Kante-
rabeii—"
„Topp !" sagte sie. „Tu bist boh ein
edier Wenfh !—üieft Tu jigt biefe ©er-
liner Seftui'st?“
(Sr schüttelte Den Kopf.
-„Ah, baun gestatte, bafe ih sie mit-
nehme, um einmal hineinzuguefen; unb
derzeiljt, wenn id) (Sud) Derlaffe. (SS ist
mir ein fcelijdjcS ©ebiirfnife, eine Weile
allein z»i fein.—Atbio!"
Mlit Drolligem (Stuft ging sie aus ber
Thür. Auf ber ©djwelle sah sie aber
(SS warb ibtn so fcniüg zu MllUlk___
Was'i i?" '
„3a freilich- 65 war sehr roman-
tisch: mir fafeen im Mlondfhein, bor
bem KafeSlorian ; ©efroteneS, Wufif,
allerlei berriidte gtaliener, bie allerlei
Derrüdte ©ahen an uns Derlaufen
wollten; der alte Tom wurde dabei
immer geisterhafter, unb (Srita wurde
sentimental. Ta tarn ein bleibet, hüb*
fdjer, eigenllih ihöner junger Wattn,
den tedjlen Arm in einer schwarzen
©itibe; er sah uns ein paar Wal mit
so mertwüroigeii schwarzen Augen an,
bafe ih bähte: das ist gemife einer Don
den Welfdjen ! Aber ba irrte ih mih-
(Sr tomint wieder, zieht feinen ©ut und
stellt fid) uns Dor, im besten Teutsch:
Tottor Wallncd! (Sr habe gehört, wer
wir feien, tr erlaube fih, die ffrau fei-
nes alten SteundeS zu begrüfecn—"
„Ah!" Ter eine (laut entfuhr Abal-
bert. (Sr zitterte einen Atigenbiid. Tu
eS im 3immer fhon dämmerte, sahen
die Tauten es nicht.
„Wir gudten ihn Dertminbert unb
Dicllciht etwas zweifelhaft an," fuhr
Weta harmlos fort. „Ta lärijelte er
sehr merfwiirdig unb zofl eine ©hoto*
graptic aus der Tafhe: ,3»» meiner
©egtaubigung !’ sagte er, oder so unge-
fähr. Auf der ©hotographie standet 3br
©eide in einer nelslandjchaft ba. Tu
und er, Arm in Atm; auf bieMiidfeite
hattest Tu einen ©erS oder ©prud) Don
,briiderlid)er ^reundfhaft’ gefdjrieben.
Unb die Jahreszahl; id) glaub’ 1881;
ja, das ©ilb war fünf 3ni)re alt—"
„3a," bestätigte (Srita.
Weta fuhr redselig fort: „(Srifa
freute fid) natürlich sehr, »einen so lie-
ben Steund ihres WuniieS’ und so wei-
ter; er mufete fih Z>» »»»S fegen. (Sr
plauderte sehr liebenswürdig, sehr
interessant; ’S ist ein feiner Wann!
Aber daS Momantifhfle war, bafe er im
Wonbfd;ein so bleib, so melanholifh
aussah, und bafe ihm manchmal die
gtimme so sonderbar zu sittern oder
auS3urutfhen anfing. TaS mifefiel mir
Anfangs; weifet Tu: ein Wann ! Aber
er erflärte eS unS und zeigte auf-feine
©inde: mau halte ihn MahtS überfal-
len und auf ihn geschossen—so, wie’S
da in der SciU’Dst steht—mer eS gethan
hat, hat man nidjt erfahren—daran
leidet er noch etwas; »eine Heine
ghmäbe.’ sagt er. Worgen legt er
übrigens die ©inbe ab. 91a, er wird
Tir' daS ja selber erzählen, wenn er
tomnit—"
„(Sr will also tommeri !*
„3a fietlid). gaglett wir baS tioh
nidjt? (Srifa lud ii)ii ein, nutürlid);
und er will aud) fomntcn. Aber aus
3artgefiil)l, scheint eS—für die Slitter-
wöhuer—mähte er neb warten; und
wenn-« tommt, mäht’ er Tih über*
rafhnt. Ta-r"tjä&*"~tflr dümiirt ©anS
nim TTrrfprctr! ' Tu—ntrec Abalbert.
Warum IjafL^i denn JSxita nte-D
fitfffer
l'ogtn »sb Vereine ton Rancttc(£o.
T. P. A.
©ant!a«fr, PrSfibent; ®eo. V ©Ubredit,
1. Ctcf.'Präfibfnt; »ufl ©einge, 2. «ue-Prä»
ftbtnt; Ä « SSattfitlb, 8 »Mce.'PräRbmt; ®to
«5 »alter, 4. «Mce- ©räRbent; t> A luiner,
5. Ctce-'Präfibtnt; «tib ©*e(ün, «etrelär. SDÜ
rettoren: 15. ßofe, Sorshenb», 3 *raD, » 8
Staun, $ » euedel*,--* «W A'na.m
ber. ®ic ®eid)4ft»*Sftlatmnlun(|Tn Pnbm le-
Staat« unb (foitutfe-Beamte 1
Goveruor—Joseph D. Sayars. 1
LieuL Governor— J. N. Browning. 1
Attorney General—Thon. 8. Smith. 1
Büi
Comptroller—R. W. Finley. 1
Treasurer—John W. Robbiug. 1
■ *'■’
ben legten eonntan tm äJlonat im Defter-fcmlr
statt.
I. o. o.
(©onberbare-Svüber.)
SeriammlunB jtben lten, äten unb 6ten
fZreuQH Slbenb Im SJlonat. 3otm Aflou, A.
@.; (Sb. Mehntami, S. ©.; 4>. f(. Sänne, @ec.
Comniissioner Land Office:
George W.Fiuger.
Superintendent Public lnatruction
J. S. Kendall.
^tiprcnte ©o«rt:
Ohief Justice—R. R. Gaines.
Associate Justice—Th. J. Brown.
„ „ —Leroy G Den man
Knights of Honor, (^Shrenritter.)
IZevfammluna leben lfien unb atm Alontao
Abenb. JtriD ©refuti, Sttctatov; 3 ® SBtaije,
®ec’D; © A ©raubt, 8in. @ec’fl,
KuightS N Vabic« of JINonor.
tflja« ftnbert, ißrot’r, v A ©raubt, Sfitian-
3ial ®etrrtär.
8a $atictte l’obgc Wo. 84.
•«. $. 8f W. Wt.
SB AI, Mob Sample; ® SB, iDr Gb Bunn;
3 SB, Sb Metimoun; @ec, !Ef)eo Shmibt;
2rea«, ® ffriebberfler.
Tawfon 8obgc Wo. 132. (Stnightö
of (PnttMad.)
15 5, Gooiift) Brgend); G ®, ®r © G Bunn;
© G, @ AlcGlure; '15, 3 G ®b«ptiine; Äi
of A. 3no Äerr; At of SB, SB B ®ham; 3
@, ©pro« ©urtborbt; O ®, Botbar fh'ofe.
w. c- u. a.
©erfammluiifl jeben 2ten ®iinftafl Abenb im
Atonal. 8 <& ®treitboff, At 3 SB ©latje,
Mecorber; Sbeo. ®d)mibt, ffinanziet.
8a («ränge (Kasino.
©räsibcut, G 3 d 9tofenberfl;©ice.15räftbrnt,
©m. fecnnca @r; ©efretär, £ 6 Jpetlig;
®d)apmeifler, © SB ®pedei« ®efd)äft?Der.
fommlunß am 1 Sonntag im Atonat ©er*
gnügungeabeub ü ben Iegten«Sam|lag imAtonat.
®efangoeretn „®ic ^fröfdi“ tn Ba ®range.
©räftbent, * (J heilig. Slicc-Aräsibent, reb.
^eim; ®trigent, ®uft. A f>ei(ig^ @etretär, ff.
Artbioar,
ben 1.
^ , „ ag
unb 8reltag.
®i«ntartf=8otje Wr. 8, C. D.
Ba ®range.
©väfibrnt, 8rip ©refuti; ©ice ©räfibent,
SBm. Bcnfdjoro; ®eeretär, ff. Atoftg; ®*ag.
ladebeil; ©evrooltungeratb, A.
metficr, t>.
©inte, 3obn Öblinger, (5b. Atifulenfa; Meprä-
fentont «ur @rof,ioae, G. 3- t> Äoienberg;
®tetlBertreter, R. Atoftg. ©erfommCuno jeben
2. unb 4. Donnerstag im Atonat.
ifatjette (So. («egenfeitiger Deutscher
llittcrftiihungiliycrctit.
awBE;, Äsjsr». I a sla»s
3hlöm leben! Sang« ! Wit Tir!"
„Mlah’ ih Tih glüdlih?" fragte sie
leise, Dor greude fdjauernd. „3fi’5
wahr? Ah, Tu! Ah, Tu mein—"
(Siti flildjtiger geufzer zitterte durh ihre
Kehle.
„geufzen?" fragte er Dermundert.
„Worüber denn?"
„Ah.” flüsterte sie—„hätt’ Tid) nie,
nie eine Andere Dor mir begliidt! Wär’
ih ganz allein— Aber das ist nun so.
TaS miife id) iragen. Wenn ih Tein
gommertag bin, so darf der gomtner-
tag ja nicht münfheu: wär’ doh fein
grühling gewesen Dor mir!—3d) will
Z» meinem Trost deuten: es war ja
(«liid, da« Tu Anderen gabst; und die
arme Welt braucht so Diel ©lüd. 91ie
wirft Tu (Sitie elend gemäht haben,
Tu mein Abalbert! Mein, baS nur zu
dod) wahrhaftig feine ghanbe. (Sr hat
so maS ©ornehmeS; und er fprid)t so
gut. Worüber lühelft.Tu? ©ibft Tu
das nicht zu?"
„C ja," erwiberte Abalbert. „Wih
ergögt nur, mit melhetu (Sifer Tu, die
Miännerfeindin—"
„91a ja. Warum denn aud) nid)t.
Weifet Tu, bas wäre der einzige Wann,
in den ih mid) Derliebeit tonnte, wenn
ih’S überhaupt tonnte."
„Wirtlih!"
„Wenn idi’S fönnte, sag’ ih-—TaS
meinte aud) (Srita!"
(SS schüttelte Abalbert. „Was meint
(Srifa?—9!un, so lafe dod) and) einmal
(Srita sprechen"—er fud)te zu lädjetn—
„Tu plapperst in einem fort." gid) Z»
feiner grau wendend fragte er so ruhig
wie möglid): „6t gefällt Tir also?"
©vöfibtnt, G Sitreiboff; S5icf.©räfibfnt,
tiigo Gt)Ier«; ®rfretör, C> A ©ranbt; ®diag.
meiflfr, Cro ffrcbf; ©refun, Alar Ctto,
GrnR Äntggp, Dlrtttotcn. ©efdjäft« • ©er-
fammlung jebtn erfien Sonnabenb im Alouat.
8« ©ränge ff. Wr. 171, 31.8. of $>;
*om. G St Shmib»,(s5efr. Ji Bonge, ©tt-
fammlung jeben erfien unb brittenAlittmod) im
Atonat.
Ba ©ränge g-cucr (fomp. Wr. 1.
Knptatn, T G ©romn; Sctutör, G 3. oon
® @ ©alter.
COuinn Vogc Sir. 2992, of
Dictator,Ctto Zlobler, Meporter, D A, Die.
efert. ©eitbüfieoerfammlung jeben 2. unb 4.
Sonnabeub im Alouot.
(Srita nieste. „9Jlel)t als Teine anbe*
deitfen, wär ren greunde; er ist so eigen—so anders,
«sie suhlte, trnfe sie nicht messt fUll t .. ■ gj?ef.-,I1(41Dt;c_ nnn der
lag, bafe feine Arme, feine ©ruft fih
unruhig rührten, „©tu?" fragte sie.
„Was ist Tir?"
„91ihtS," murmelte er. „Tu ®rüb-
letin."
(«riible ih Z» S4 fosl' j«’-
: *»♦ "at'' ! K SrÄ, L“ 8mt m,r» U
«MIM Midi, ilir (tl’.iieit na*. I ,oUS11‘""> S!? “A'S™ L.,
* {ante er tuenu iebeS fünfte »Jkin, ötnf c5 nidjt, fflflte
nicbeilsldKlllö. (St „d,t,l,
—was wär’fl für ein gegen." 6r zog
(Srita an fih mib füfete sie herglid).
sie aber auf, erhob
,3h! 3«u»mcr hinein.
fih und ging in’S
hab’ wieder ein ©Jeib ! und bin wieder
gliidlih!“
gie lähflte ihn >en: „(«laubfi Tu?"
„3a— Und Tu? Wo warft denn
Tn mit Teilten! ©erzen diese ganze
3eit?“
„9Jlit meinem ©erjen? TaS will ih
Tir sagen. 3h hielt es am gaöcit, das
arme fleine ©erj, liefe es so hin unb her
flattern—mie zuweilen die Rindet mit
ben Käfern thun. Ta sah ih, bafe eS
immer toieber Den (Sonate granbe ent-
lang flog und zu einem 6dl)uuS, neben
einem tleinen Kanal; mtb zu diesem
geilster hinein. 34 Z(U ** l»^’(r an öem
langen gaben immer wieder weg, zum
WartuSplag—"
„Wart 3br so lange auf bem 9Jiar-
tusplag?" unterürah er sie.
„Ad), Tu dummer Miami; 3fmanD
so im Tihteu z» stören.. 3h brand)’ ja
bie Tauben, bie auf dem MJartusplag
leben ; darum ging id) eben dahin. Ta
flog bann das (leine ©erz mit den Tau-; Mtmib.
ben umher, unb ih hört’ es teil« f in *
gen : ,icb lieb’ ihn !’ nnb ,id) bin glüd-
lid)!’ unb solche Thorheiten üietfr. 6ine
3eit lang hott ih ihm zu; baun—bann
fang id) aud). Weifet Tu, was id)fang?
Wir 9Mcnfhcu finb boh wirllih lomifhe
öiefhöpje. Wie bie Teutfhen, wenn sie
reht oergnügt beisammen find, so gern
anfangen: ,3h weife nidjt, was soll eS
bebrüten, bafe ih so traurig bin,’ so
summte ih in meinem («lüd bas gtelan-
holilheA'ieb, bas ih Dom ©ater cfletnt
gie sah ihm nah- „Warum siehst
Tu auf?"
„Warum?“ 6r horchte. „Weit ih
baS feinste Mat wieder rollen hörte."
(Sr trat in einen Wintel, Die glatte
{Ruhe feines («efihtS wieber herzustellen.
Uub weint id) ihr nun biefe («efhihte if
erzählen wollte, bähte er. wo bliebe
bann ihre fiiebe zu mir?
8. Kapitel.
9Weta taut herein; Abalbert Ijatte
reht gehört, gie hatte bie 3<ftuttg in
ber ©anb, mit ber sie in ihr Säumer
gegangen war, uub schüttelte ben Kopf.
„’tas Derflch’ ih nih»," fslstte !«•
„Tos ist ja Unfiiiii! ,Mah ©aris z»*‘
riidgetchrt’ fleht ba. .Tottor Meinbold
Wailiied.’ Unb er fegt in ©enebig !"
Abalbert fuhr mit bem Kopf herum.
„Mcinholb Wallued? ©ier?"
(Srita wiiille teimlih, mißbilligend;} Kj£t Eintet
nun fd)l»g die Kleine feh auf den ■ Unö niefetd 1"
„TaS hab’ ih stiebet gut ge
Gebar ©tänncrdior.
©räfibent, 3 Momberg; ©ice-15räRbent,®l)a«
Bud jr.; D. A. Diecfert; Dirigent u .1. n>.;
£>. ©labczpf, Dbeaterbirrftor; 9t.®tiefelbagen,
©efretär; SHidiara Bauge, Anpioar; jfrouj
Bauj:. featuieiittiart. Die ©roben bt«
AWnnerd)ot* finden in biejtm 3afere eben
Ailltroo* Abenb statt.
©fO.
2lppi'lrttc (Spurt:
©übfeit*
LaGn
J. H. Hurt, P. J
W. L. Davidson & J. N. Henderson
Associates.
©äst stets, af
Wahl Don
Sount^-iOöamtfn:
ftüd»
District Judge—H. TeichmueUer.
„ Attorney—J. L. Storey.
„ Clerk—Joe Baker.
County Judge—Jos. Ehlinggf.
„ Attorney—.Percy Faison.
„ Clerk—Rudolph Klatt.
„ Sheriff—August Loessin.
„ *. Treasurer—R.T. Bradshaw.
„ Assessor—C H Steinmann.
„ Collector—Neal RobisM.X-*
„ Surveyor—Lö.'Malcfeer, Sr.
„ School-Sup’t GA.Stierling
6piitntiffioticrG:
Beat No. 1.—Geo Huebner.
Beat No. 2.—C. C. Brendle.
Beat No. 3.—C. A. Young.
Beat No. 4.—Jos Fietsam.
griebeitfridjter unb (£ouftable$:
©cat 9fo. 1:© S. üebb'cttcr, 3ufti*
cc; 2ee grnith. Sonftable.
©eat 9fo. 2: Gonrab iöcrtfdfe, 3ufti*
ce; g ß Knippel, (Sonftable.
SeatMo. 3: (SpaS Shiege, Suftict;
Abolph ©eefer, Gonftable.
©eat Mo. 4: A Mainfat) guftice,
0 A Mebfielb, (Sonstabte.
©eat 9Iio. 5: ®. W. (Sole, pufftet.
M 6ole, Gonftable.
©eat D^o.'ö: SB. A. ©eefham,justice;
T 8 geUerS, ßonftable.
©eat 9fo. 7: ©. 2flturnu8, justice;
© (£ gmitlj, (Sonftable. *
©eot 92o. 8: S. %. Wiüridh,3uftice;
M. WittiamS, (Sonftable.
neuester Art ul
Affe gortl
©auShattungSj
TaS ©ublifl
lufp^hen und
6e‘
besehen.
SM. 'fei
Jodlra
Office über
•9- üAerfertlJ
Deeds ot Trust,1
ftamente, «auf- il
urfunben, ©ollml
("ftlonen oon »ct|
nd)t ©ruabbeftpl
GioilfäUe in bd
Defeamentorlfhel
•ersäufe, Anlage!
Wirb befoitbere AI
Tie TiflrLft JSoutt begjf*'**“”-^"-:^ --
Zehnten ©iontaff nach b ersten SRontag
im ganuar unb bem Dierzeüntjn SMon* -
“tgOS«9fi*r.T
9Icu ©iclaii Sicbcrtafcl.
. ©oflaint »eimar.
©räsibent, SBm »olterbborf; ®efretr, Ctto
©reltfreuj; ®d)apnieiner, Gbeo. $affe.
©luff 2rtiiil)en ©crein.
Äapt., A. ©eilig; I Bieutenant, Sbiiarb
©lilbiter; 2.Bieuirrant, ADrCtto:©efre‘ör, ©
Aienbe; i cbapnieifltr. A Jpinfe; ffäburidi. O.
ttnle ©erfammlungeu jeben trfleu Sonntag
Im Atonat.
Und biefe Teile 9JJeland)oIic, Don ber
Mteta fprah. bic^at etwas MiihrcnbeS."
„TaS ist—begreif lid)," murmelte er.
„TaS ist ja natürlich-—9Mir sagt 3h*
aber tein Wort Don dieser merfmiirDigen
©egegmmg—"
„Tu hörtest ja,“ entgegnete (Srifa,
„er bat uns barmn; er wollte Tid)
überrafdjen. Aber bie ©hotographie
mufete er mir lassen; barmn bot id)
ihn—"
„(Srifa!"
„Was ist? 9MifefäIlt Tir baS?—TaS
Derfteh’ id) iiid)t. (SS war mit so eigen,
Tid) mit ihm auf einem ©ilb zu sehen ;
so brüderlich beisammen,
jehen?"
,,3d) banse. 34 hnn' es ja." Abal-
bert gingburh’S 3»»»» mer. als wüßte.er
nun genug; eS that ihm wohl. fein ®e*
fid)t nicht zu zftfio»,cr lifB einige Augen-
blide feine («eiiihie darauf luelterleuh*
teil. Was will er? bähte er. Warum
ist cr hier? Warum wendet er fih so—
Derwcgeii an meine grau? TaS ist ja
SterbenSaual!
Miit ihren leisen ghritten tarn ihm
©rita nah- „©ist 'S“ böse?" fragte .sie
hinter ihm. „Was hah’ ih beim nidjt
reht gemäht?“
(Sr manbte fih nnb legte bie ©änbe
gegen ihre Shultern. „©öfe? C nein.
ediarntiorfi-8ofle 9ir. 137, O. b^ ®
Gngtc.
(?$ Arfibeiit, Ä( S>islmaitn: liiäsibent, 3oe.
Mierltd); Hice-Aräsibent, Gb 2?rslflgrmomi;
Srlretdr, « .(solid); ®djobmet(ier,3o«Jial)lid);
Ißufanjmliing lebtuGrRtnSonntag im Aiouot
'Jiodimlttogb 2 Ubr-
greHigrntb 8ogc ©o. 14 C b.«?».
tu ©dmlettburg, 1-ro« v
6ba« ©engelmami, 45räfibent; t>. ®eiteder,
ißisc-liräfibeiTt;® 'Beter,®tfretar;feG SBoIter*,
SdiabmeiRfr. Sierlammluu« in ©cngetmonn’4
•J>aUe jeben Donnerflog im Aicnot oor SoU-
moub nnb 14 Tage bavoiif. ,
Gebar 8oge ©o. 2t) C. $• <*• S.
Vräsibcnt, ®eo Rogens; ©ice 'gräfibcnt, 8-
Tbfimler; ©efretär, Gort Ulrid»; gdiog-
melRer, tfrnfl .(fntgge; Uermaltiing'rotb, Aug
■” ** ......* —- @iofe Bogt Gtnfi
Tie (Sountp (Sourt beginnt bie ©er*
hnnDlunqen für (Sriminal, (Sibil unb
©robat-gäüe jeben elften ©tontag im
Januar, April, 3nli unb Cftober.
Tie (Sountt) (SommiffioncrS (Sourt
tritt alle brei Mtonate zusammen
an bem zweiten föiontag im gebruar,
©sah, August unb 9toocmber.
Tie gViebenSridbter holten an foU
genben Tagen ßourt:
©eat Mo 1. Segtcn ©Jontag im TOo*
nat, (Sourtf)anS 2a ©ränge.
©cat 9fo. 2, Tonnerftag nah bem .
©tontag. galjctteoille.
©eot Mo. 3, (pTften ©Jonrog jeben
©tonatS, fHounb Top.
©eat Mo. 4, Tonncrftag nah bem
1. ©iontag jeben ©fonatS, Winchester,
Seat Mo. 5, Samstag nacüDen erste»
©iontag jeben ©ionatS, Diulboon.
©eat Mo. zweite., ©iontag jeben
©ionatS,- glatonia.
©eot Mo. 7, gawftag nah bem 2.
©iontag jeben ©ionatS, AmmannSDiQe.
©eat 9io. 8, Tonnerftag noh ben 2.
©iontag jeben ©ionatS, Shulenburg.
•«K&eol
gstul
(9lsthfolstc|
Öänbler in
unb 2iquören|
unb Gigarren "
fen oerfauft
' im « a.rgj
Zugefihcrt.
i
3. ß. Solter«,
. ©8 wirb
biefet Office.
9ßrattiziren|
ben TecbS, T«
©e<x
2)cttt)d)|
Berfertigt att|
jirt in allen
rihten be8
»ersäufe, An
lection oon ®|
heilen werbenj
ausgeführt
über bem groil
$a QSvattoj
Willst Tu eS «nito; MemäjeüiSnt »ur
Änigae.
Gebar tRuling flrmt. 'AKiftic Girrte.
SBortbP Muler Dr. A. giftet: »ItulpMe.
corbev G. A. Dledert.
„gatiettcnifle Zängerbunb".
Aräfibent, SB. £>. Hopp; gefretär. ®. aoß;
Dirigent, 3nl Pansen. Uebuiig«abenb jeben
®amflog In ber®emanta <)oUe.
„^raternal OTtifHc Gtrcle".
SBortbt) Muter, ®ro Ärengel; WortbP Mf.
corbtr, Cito junger, Si»oitbfllreofurer, ®eo.
Atouer, ir. ©erfammlung« Abenb jrben er-
sten Donnerstag tm Aioitot tm Cprrnbnute.
Widiarb «eüblrt Voge Mn 8«
C b 4> ®. In Dolmen, ßagrtie tfuntp, Der.
Rrib ®enber, Gr-Aräftbrnt; SBm «meperi,
NEW SERVICE
Wir 3 •'Ö-l
Ist autorifutctT
TamD^tlinie.l
VIA
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gstljettcutfiej
Sän Antonio,
WACO. 8. A. 4 A. P. and SOU. PAC.*,
AND TO
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VIA ELQIN and H. AT. C.
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(Defen, ©tehg
te“, „Mofeal
Waare; (Sem
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usw. ju ben b
in mein gach
ben prompt
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hen unb meim
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Through Tourist Sleepers
Tas nidjt. («ute (Srila. 3h hasse nur j DrSfWent; Bnewig .(tioefrl, S»icrpr«ftbeni; tfb
biete ^eimlihteitcn zwiihen ©lann unb | SSSm
grau. Was es and) fei—die grau soll
fcem ©ionn nichts oerfhweigen, soll
feinem Müden—niemals
®efrr är: 8ron; S'eraer unp 3o*. Sdiramm,
•ßermoltunaeralb; Gbab- ©ittner. 5»fObrer;
8erb. iVanf*lp, innere SBadie; Cbo». «dinei
btr. ändere IBodie SSertanimlurg jeben ersten
Sonntag nn AConotModimiltag# 2 Ubr-
mäht! Wir sollten ja noh fhweigen.
(Sr wollte Tih übcrrctfdjcn—"
„Mcinholb Wallued?" Abalbert sah
bie btibeii gchwefletn an, suchte fih in
aller Gile z» fuffe»; her liefe Sdirert
grub fih ober boh in fein («efiht.
„3hr habt ihn gtfettn?"
, „©Jie fonberbar ernst Tu baS fagfi!
—3h bitt’ Tih um ©erzeihung,
menn ih etwas gethan habe, baS Tir
nidjt gefallt." ghmcid)eliiD fegte sie
hiiiDi: „Unb nun ist es gut!“
(>r lächelte obendrein. „Und heut’—
fufet 3hr ihn wieder?“
©Icta, ber biefe lliitermürfigfeit bet
ghweflet nidji gefiei, ermiterte etwas
„3a," antwortete (Stifa, über ©letaS j trogig: „Man naturlih; warum foll-
Tummheit die Achseln zudtnb. „£xute * ten wir nidjt # feil er nidjt Tein greunb?
Mahmittüfl." j6r lain auS leiijfr .Aurora.’ wo n
Cefterrcid» Vogc Mo. 176 ®eban.
C. b. ö- *•
fräfibent, 8erbtnnnb Äloelet; SMce«BräR.,
SBm aC'elincomp; gefidär, 3 9
®d)a6ineifler. «nbclDl) toUa»; S'frroaltiingä.
taib, Istr m 3abre 8ranl 3ad»Mi. •
Stcr fammlung jeben erfien unb brü-
ten «onnfog im Afonat Der brttte Äonniafl
wirb oorgejogen.
«bonnirt auf bi« „2d®rana« C»’«u
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W-
8l«(
^änblerl
TaS grösste
tn biefet Urg«
troffen roerber
ligpen Sahn
unb 9iohr'©H
pichen, gtroh»
unb Tapeten,
garben, $au8
allen ®röfeen i
säume nicht, f
KATY FLYER”
St. Louis, Chicago, Kansas City.
3. d. »romn,
drown,
fVcdjt«
ALL TMAIMU HAVK
PRCC KATY CHA!R CARS
BUFTET SLEEPERS»
2oftanj
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Heilig, G. A. La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 10, No. 40, Ed. 1 Thursday, May 24, 1900, newspaper, May 24, 1900; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth986093/m1/2/?q=land: accessed June 29, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.